Wenn die Temperaturen sinken, gehen Hundebesitzer oft davon aus, dass die Gefahr durch Zecken nachlässt. Doch die sogenannte Winterzecke trotzt der Kälte und bleibt auch in den kalten Monaten aktiv. In diesem Artikel gehen wir auf die Besonderheiten der Winterzecke ein, ihre potenziellen Risiken für Deinen Hund und wie Du Deinen vierbeinigen Freund auch im Winter vor diesen Parasiten schützen kannst.
Was ist eine Winterzecke?
Die Winterzecke, in einigen Regionen auch als Herbstgras-Milbe bekannt, ist eine Zeckenart, die auch bei niedrigen Temperaturen aktiv ist. Während andere Zeckenarten im Herbst ihre Aktivität einstellen, kann die Winterzecke bei milder Witterung auch im Winter überleben und Hunde befallen.
Gefahren der Winterzecken
Diese widerstandsfähigen Parasiten können verschiedene Krankheitserreger übertragen, darunter auch jene, die die Lyme-Borreliose und Anaplasmose auslösen. Ein Zeckenbiss kann zudem Entzündungen der Bissstelle und bei empfindlichen Hunden allergische Reaktionen hervorrufen.
Schutz vor Zecken im Winter
Das Risiko eines Zeckenbefalls kann durch regelmäßiges Auftragen von zeckenabwehrenden Mitteln, wie zum Beispiel Zeckensprays (/products/zeck-attack-spray) oder Zeckenhalsbänder, reduziert werden. Zudem ist es ratsam, nach jedem Spaziergang im Freien das Fell des Hundes gründlich zu durchsuchen.
Erkennen eines Zeckenbefalls
Typische Anzeichen für einen Zeckenbefall können Rötungen und Schwellungen an der Bissstelle, aber auch Symptome wie Fieber, Mattigkeit oder verminderte Fresslust sein. Besonders im Winter können solche Anzeichen leicht übersehen werden.
Entfernung und Behandlung von Zecken
Findest Du eine Zecke auf Deinem Hund, solltest Du diese umgehend mit einer Zeckenzange oder einer speziellen Zeckenkarte entfernen. Wichtig ist, dass der Kopf der Zecke dabei nicht in der Haut stecken bleibt. Solltest Du Dir unsicher sein, lass die Entfernung lieber von einem Tierarzt vornehmen.
Vorbeugung und regelmäßige Kontrollen
Die beste Methode, um Deinen Hund vor Winterzecken zu schützen, ist Prävention. Dies umfasst den regelmäßigen Einsatz von Antiparasitika über das ganze Jahr sowie die tägliche Inspektion des Fells nach Zecken. Auch in den Wintermonaten ist es ratsam, das Haustier bei Spaziergängen in der Natur regelmäßig zu kontrollieren.
Fazit: Vorsorge auch in der kalten Jahreszeit
- Winterzecken bleiben auch bei kälteren Temperaturen aktiv und stellen ein Risiko dar.
- Die Übertragung von Krankheitserregern kann ernsthafte Gesundheitsprobleme für den Hund nach sich ziehen.
- Schütze Deinen Hund im Winter durch entsprechende Zeckenabwehrmittel und regelmäßige Fellkontrollen.
- Beachte Anzeichen wie Rötungen und Schwellungen an der Bissstelle als Hinweis auf einen Zeckenbefall.
- Professionelle Entfernung und Behandlung von Zecken können weitere Gesundheitsrisiken verhindern.
- Durch konsequente Vorbeugung und Kontrollen kann der Schutz Deines Hundes vor Winterzecken maximiert werden.
Für weiterführende Informationen oder individuelle Beratung zum Schutz Deines Hundes vor Zecken, auch im Winter, kannst Du Dich an alphazoo wenden. Wir helfen Dir dabei, Deinen Hund sicher durch alle Jahreszeiten zu begleiten.