Es ist wieder Zeckenzeit! Kaum ein Thema wirft bei Familien, in denen ein Hund oder eine Katze lebt, so viele Fragen auf: Wie kann ich mein Tier vor Zecken schützen? Welches Zeckenmittel hilft? Wie entfernt man eine Zecke?
Wieso Zecken für Hunde so gefährlich sind
Zecken sind nicht nur lästig – sie können auch gefährliche Krankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen. Als wechselwarme Tiere sind sie ab ca. sechs Grad Außentemperatur aktiv und daher in unseren Breitengraden vom Frühjahr bis zum Herbst im Gras, im Gebüsch, im Garten oder im Wald anzutreffen. Es ist daher unerlässlich, seinen Hund oder seine Katze vor Zecken zu schützen. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Repellent, also ein Abwehrspray, wie das ALPHAZOO Zeck-Attack. Das wirksame Zeckenspray auf Basis ätherischer Öle sorgt dafür, dass die kleinen Biester gar nicht erst beim Haustier andocken und bietet einen effektiven Zeckenschutz. Und wo kein Zeckenbiss, da kein Risiko zur Übertragung von Krankheiten – so einfach ist das. Was aber, wenn doch eine Zecke zubeißt?
Zeckenbiss: wie entfernt man eine Zecke richtig?
Ob im Wald, auf der Wiese oder auch im heimischen Garten – Zecken lauern überall. Falls Dein Hund oder Deine Katze daher doch einmal von einer Zecke gebissen wird, heißt es: cool bleiben! Zum Entfernen der Zecke eignen sich Zeckenzangen oder Zeckenkarten, welche Du in der Apotheke oder im Zoofachhandel kaufen kannst. So mancher nutzt auch eine normale Pinzette, um die Zecke zu entfernen. Wichtig ist, dass die Zecke möglichst frühzeitig entdeckt wird, denn je länger sie Blut saugt, desto höher ist das Risiko für übertragbare Krankheiten.
Wie die Zecke am Ende entfernt wird, ist eigentlich gar nicht so wichtig, Hauptsache, sie kommt da raus. Je nach Werkzeug kannst Du die Zecke langsam und vorsichtig heraushebeln oder -ziehen. Achte beim Entfernen der Zecke darauf, dass Du das Fell rund um den Biss zur Seite streichst, um Deinem Tier keine Haare auszureißen. Habe Geduld und mache keine ruckartigen Bewegungen, damit Du die Zecke möglichst komplett entfernen kannst. Sollte der Zeckenkopf dennoch steckenbleiben, ist das kein Drama: Nach ein paar Tagen wird der Kopf von selbst vom Körper des Haustiers abgestoßen. Nach dem Entfernen der Zecke wird die Bissstelle desinfiziert und die Zecke unschädlich gemacht.
Vorbeugen lautet die Devise: so hältst du Zecken fern
Ein Anti-Zecken-Spray, wie das ALPHAZOO Zeck-Attack, fungiert vorbeugend als effektiver Zecken-Schutz. Richtig angewandt hält es Zecken fern, um das Risiko übertragbarer Krankheiten zu minimieren. Die Anwendung eines solchen Zeckenmittels ist dabei denkbar einfach, richtet sich aber natürlich nach den individuellen Lebensumständen Deines Hundes oder Deiner Katze. Das Zecken-Abwehr-Spray wird einfach nach Bedarf auf das Fell und die Haut aufgesprüht. Die Erfahrung zeigt, dass die Anwendung zwischen den Schulterblättern und an der Rute besonders effektiv gegen Zecken wirkt. Wichtig ist natürlich, dass man Augen, Mund und Nase seines Tieres ausspart.
Ein Zeckenspray unterstützt das Absuchen und die Abwehr
Auch für Hunde und Katzen, die mit einem Zeckenmittel geschützt werden, gilt: Nach jedem Spaziergang solltest Du Fell und Haut absuchen. Denn je eher man eine Zecke bei seinem Haustier findet, desto besser. Mit viel Glück findest Du sie sogar, bevor sie sich festgebissen hat. Dann solltest Du sie auf jeden Fall unschädlich für Euch und Eure Umgebung machen. Manche Tierhalter zerquetschen Zecken zwischen zwei Steinen. Andere verbrennen sie. Eine Zecke die Toilette herunterzuspülen ist jedoch sinnlos, denn Zecken können bis zu drei Wochen im Wasser überleben – und gegebenenfalls auch wieder hinausklettern. Wichtig ist, dass Du beim Entsorgen der Zecke keinen Kontakt zu ihren Körperflüssigkeiten hast und Dir anschließend gründlich die Hände wäschst.