Kiwi für Hunde: Gesunder Snack oder besser verzichten?

Kiwi für Hunde: Gesunder Snack oder besser verzichten?

Kiwi für Hunde: Gesunder Snack oder besser verzichten?

Die Kiwi ist eine fruchtige Vitaminbombe und bei vielen Menschen beliebt. Doch dürfen Hunde Kiwi essen? Die Antwort ist ja, aber mit Vorsicht und in der richtigen Menge. Kiwi kann eine gesunde Ergänzung zur Ernährung deines Hundes sein, wenn sie richtig vorbereitet wird. In diesem Blog erfährst du alles, was du über Kiwis für Hunde wissen musst – von den gesundheitlichen Vorteilen über mögliche Risiken bis hin zur sicheren Fütterung.


Dürfen Hunde Kiwi essen? Die kurze Antwort

Ja, Hunde dürfen Kiwi essen, solange sie in kleinen Mengen und richtig zubereitet gefüttert wird. Die Frucht ist reich an Vitaminen und Ballaststoffen, die die Gesundheit deines Hundes fördern können. Allerdings ist die Schale schwer verdaulich und sollte entfernt werden.

Was ist erlaubt?

  • Frisches Kiwifruchtfleisch ohne Schale und Kerne.

Was ist verboten?

  • Schale, Kerne und überreife oder faule Früchte.

Die Vorteile von Kiwi für Hunde

Kiwi ist nicht nur lecker, sondern auch voller gesunder Nährstoffe, die deinem Hund guttun können. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

1. Vitamin-C-Bombe

  • Kiwi ist reich an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und entzündungshemmend wirkt.

2. Ballaststoffe

  • Unterstützen die Verdauung und fördern eine gesunde Darmflora.

3. Antioxidantien

  • Schützen die Zellen vor freien Radikalen und können das Risiko von Krankheiten verringern.

4. Kalorienarm

  • Eine leichte und gesunde Belohnung, besonders für Hunde mit Gewichtsproblemen.

5. Wassergehalt

  • Kiwi ist saftig und hilft, den Flüssigkeitshaushalt deines Hundes aufrechtzuerhalten.

Wie viele Kiwis dürfen Hunde essen?

Die richtige Menge ist entscheidend, um die Vorteile der Kiwi zu nutzen, ohne deinem Hund zu schaden.

Empfohlene Menge:

  • Kleine Hunde: 1–2 kleine Stücke Kiwi pro Woche.
  • Mittelgroße Hunde: 3–4 Stücke Kiwi pro Woche.
  • Große Hunde: Bis zu 1/4 Kiwi pro Woche.

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen bei Kiwi

Trotz ihrer vielen Vorteile gibt es einige Risiken, die du beachten solltest, bevor du deinem Hund Kiwi gibst:

1. Schale

  • Die Schale der Kiwi ist schwer verdaulich und kann den Magen deines Hundes reizen.

2. Kerne

  • Die Kerne der Kiwi sind klein und in der Regel unproblematisch, sollten aber bei empfindlichen Hunden entfernt werden.

3. Überfütterung

  • Zu viel Kiwi kann zu Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Blähungen führen.

4. Allergien

  • Manche Hunde können allergisch auf Kiwi reagieren. Achte auf Symptome wie Juckreiz, Erbrechen oder Durchfall.

5. Säuregehalt

  • Kiwi enthält Fruchtsäuren, die bei empfindlichen Hunden Magenprobleme verursachen können.

Wie fütterst du deinem Hund Kiwi richtig?

Die richtige Vorbereitung und Fütterung von Kiwi ist entscheidend, damit sie deinem Hund guttut und keine Probleme verursacht. Hier sind einige Tipps:

1. Schale entfernen

  • Schäle die Kiwi gründlich, um die schwer verdauliche Schale zu entfernen.

2. In kleine Stücke schneiden

  • Schneide die Kiwi in mundgerechte Stücke, damit dein Hund sie leicht fressen kann.

3. Nur frische Kiwi

  • Achte darauf, dass die Kiwi frisch und nicht überreif ist.

4. In kleinen Mengen anbieten

  • Beginne mit einem kleinen Stück, um sicherzustellen, dass dein Hund die Kiwi gut verträgt.

5. Als gelegentlicher Snack

  • Kiwi sollte nur gelegentlich und nicht als Hauptnahrungsmittel gefüttert werden.

Kreative Möglichkeiten, Kiwi für Hunde zuzubereiten

Kiwi kann auf verschiedene kreative Arten serviert werden, um deinem Hund eine leckere Abwechslung zu bieten:

1. Gefrorene Kiwistücke

  • Schneide die Kiwi in kleine Stücke und friere sie ein – perfekt für heiße Sommertage.

2. Kiwi-Smoothie

  • Püriere Kiwi mit ungesüßtem Naturjoghurt und serviere es als erfrischenden Snack.

3. Selbstgemachte Hundeleckerlis

  • Kombiniere Kiwipüree mit Haferflocken und forme kleine Kekse, die du im Ofen backst.

4. Kiwi-Topping

  • Schneide die Kiwi in kleine Stücke und streue sie über das Hauptfutter deines Hundes.

Wann solltest du deinem Hund keine Kiwi geben?

In einigen Fällen ist Kiwi für Hunde nicht geeignet:

1. Empfindlicher Magen

  • Hunde mit empfindlichem Verdauungssystem könnten auf die Säuren in Kiwi reagieren.

2. Allergien

  • Wenn dein Hund auf andere Früchte allergisch reagiert hat, führe Kiwi mit Vorsicht ein.

3. Diabetes

  • Wegen des natürlichen Zuckergehalts sollten Hunde mit Diabetes nur sehr kleine Mengen Kiwi essen.

Häufige Fragen zu Kiwi für Hunde

„Dürfen Welpen Kiwi essen?“

Ja, aber nur in kleinen Mengen und gut zerkleinert.

„Ist Kiwi für Hunde giftig?“

Nein, das Fruchtfleisch der Kiwi ist nicht giftig. Die Schale und die Kerne sollten jedoch entfernt werden.

„Können Kiwis zu Durchfall führen?“

Ja, wenn sie in zu großen Mengen gefüttert werden, können Kiwis Verdauungsprobleme verursachen.

„Welche Obstsorten sind noch sicher für Hunde?“

Äpfel (ohne Kerne), Blaubeeren, Wassermelonen (ohne Kerne) und Bananen sind ebenfalls sichere Obstsorten.


Fazit: Kiwi für Hunde – Gesund, aber in Maßen

Kiwi kann eine gesunde und leckere Ergänzung zur Ernährung deines Hundes sein, wenn sie in kleinen Mengen und richtig zubereitet gefüttert wird. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Sicher: Nur das Fruchtfleisch ohne Schale und in kleinen Mengen.
  • Vorteile: Reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien.
  • Vorsicht: Achte auf mögliche Verdauungsprobleme oder Allergien.

Mit diesen Tipps kannst du deinem Hund Kiwi sicher und ohne Bedenken anbieten. Sie ist nicht nur gesund, sondern auch eine exotische Abwechslung, die dein Hund lieben wird!

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