Katze chippen lassen – ein kleiner Chip mit großer Wirkung!

Katze chippen lassen – ein kleiner Chip mit großer Wirkung!

Katze chippen lassen – ein kleiner Chip mit großer Wirkung!

Du liebst deine Katze und möchtest sie vor Gefahren schützen? Katzen sind neugierig und abenteuerlustig, was sie manchmal in Schwierigkeiten bringt – gerade wenn sie nach draußen dürfen. Mit einem Chip für deine Katze kannst du sicherstellen, dass dein Liebling im Fall der Fälle schnell zu dir zurückgebracht wird.

In diesem Artikel erfährst du alles, was du rund um das Thema Katze chippen lassen wissen musst: Wie der Ablauf aussieht, welche Kosten auf dich zukommen und ob ein GPS-Chip für Katzen eine gute Investition ist.


Warum sollte man eine Katze chippen lassen?

Eine gechipte Katze kann jederzeit identifiziert werden – selbst, wenn das Halsband verloren geht. Der Chip speichert eine individuelle Identifikationsnummer, die in einem zentralen Register zusammen mit deinen Kontaktdaten hinterlegt wird.

Die wichtigsten Gründe für das Chippen deiner Katze:

  • Wiederfinden nach dem Verschwinden: Ein gechiptes Tier kann leicht zurückverfolgt werden.
  • Sicher ins Ausland reisen: In vielen Ländern ist der Mikrochip Pflicht.
  • Kein Verlust des Halsbands: Ein Chip kann nicht verloren gehen.
  • Rechtliche Absicherung: Bei einem Fundtier kann eindeutig geklärt werden, wem es gehört.

Wie funktioniert das Chippen bei Katzen?

Ein Tierarzt setzt deiner Katze einen Mikrochip unter die Haut – meist zwischen den Schulterblättern. Der Eingriff ist schnell, unkompliziert und kaum schmerzhaft.

Ablauf des Chippens:

  1. Vorbereitung: Der Mikrochip wird steril verpackt und bereitgelegt.
  2. Setzen des Chips: Mithilfe einer speziellen Spritze wird der Chip unter die Haut injiziert.
  3. Auslesen des Chips: Der Tierarzt prüft, ob der Chip korrekt sitzt und ausgelesen werden kann.
  4. Registrierung: Die Chipnummer wird in einer zentralen Datenbank zusammen mit deinen Kontaktdaten gespeichert.

Kosten: Was kostet das Chippen deiner Katze?

Die Kosten für das Chippen einer Katze sind überschaubar und hängen vom Tierarzt sowie der Region ab.

Kosten im Überblick:

  • Chippen beim Tierarzt: 30–50 Euro
  • Einmalige Registrierung des Chips: Oft kostenlos, in manchen Fällen bis zu 20 Euro

Tipp: Frag bei deinem Tierarzt nach Kombi-Angeboten – häufig lassen sich Impfungen und das Chippen kombinieren, was Kosten spart.


Katze GPS-Chip – Gibt es das wirklich?

Viele Katzenhalter wünschen sich einen GPS-Chip, um ihre Samtpfote jederzeit orten zu können. Doch hier kommt die Ernüchterung: Der klassische Mikrochip ist kein GPS-Tracker.

Unterschied zwischen Mikrochip und GPS-Chip:

  • Mikrochip:
    • Dient der Identifikation.
    • Kann nur mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden.
    • Kein GPS-Tracking möglich.
  • GPS-Tracker:
    • Ein kleines Gerät, das am Halsband befestigt wird.
    • Ermöglicht eine Echtzeit-Ortung deiner Katze.
    • Benötigt Strom oder Akkus, die regelmäßig geladen werden müssen.

Lohnt sich ein GPS-Tracker für deine Katze?

Ein GPS-Tracker ist besonders sinnvoll für Freigänger. So kannst du jederzeit verfolgen, wo sich dein Stubentiger herumtreibt. Der Nachteil: Ein GPS-Tracker kann verloren gehen, wenn das Halsband abfällt.


Wie funktioniert die Registrierung des Chips?

Das Chippen allein reicht nicht aus – die Registrierung in einer zentralen Datenbank ist entscheidend, damit deine Katze im Notfall zu dir zurückgebracht werden kann.

So registrierst du deine Katze:

  1. Der Tierarzt gibt dir die Chipnummer.
  2. Du trägst die Nummer online bei einem Tierregister wie TASSO oder Findefix ein.
  3. Verknüpfe die Chipnummer mit deinen Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer).
  4. Aktualisiere die Daten regelmäßig, falls du umziehst oder die Telefonnummer änderst.

Häufige Fragen zum Chippen deiner Katze

„Tut das Chippen meiner Katze weh?“

Der Mikrochip wird mit einer kleinen Nadel unter die Haut gesetzt. Das Pieksen ist vergleichbar mit einer Impfung und verursacht nur einen kurzen Schmerz.

„Kann der Chip verrutschen?“

In seltenen Fällen kann der Chip leicht unter die Haut wandern. Er bleibt jedoch problemlos auslesbar.

„Wie lange hält der Chip?“

Ein Mikrochip hat keine Batterie und hält ein Katzenleben lang.

„Kann ich meine Wohnungskatze chippen lassen?“

Ja! Auch Wohnungskatzen können entlaufen, etwa bei einem offenen Fenster oder einer Tür. Das Chippen bietet zusätzlichen Schutz.


Vor- und Nachteile des Chippens im Überblick

Vorteile:

  • Dauerhafte Identifikation deiner Katze.
  • Einfache und schnelle Zuordnung bei Fundtieren.
  • Pflicht für Reisen ins Ausland.

Nachteile:

  • Keine Echtzeit-Ortung möglich.
  • Registrierung ist nötig, um den Chip sinnvoll zu nutzen.

Katze chippen lassen – so bereitest du dich vor

  • Termin beim Tierarzt vereinbaren: Der Eingriff dauert nur wenige Minuten.
  • Beruhige deine Katze: Eine entspannte Katze lässt sich leichter chippen.
  • Überprüfe die Registrierung: Trage die Chipnummer direkt in ein Tierregister ein.

Fazit: Ein kleiner Chip für große Sicherheit

Das Chippen deiner Katze ist ein einfacher und kostengünstiger Weg, um deinen Liebling sicherer zu machen. Egal ob Freigänger oder Wohnungskatze – der Mikrochip sorgt dafür, dass deine Samtpfote schnell zu dir zurückgebracht werden kann, falls sie verloren geht.

Zusammengefasst:

  • Das Chippen kostet in der Regel 30–50 Euro.
  • Die Registrierung ist genauso wichtig wie der Chip selbst.
  • Ein Mikrochip ersetzt keinen GPS-Tracker, aber er bietet die beste Möglichkeit zur Identifikation.

Mit einem kleinen Eingriff schützt du deine Katze vor unnötigen Risiken – und sorgst dafür, dass ihr immer wieder zueinander findet. 🐾

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